Barrierefreiheit ist uns ein Anliegen, denn wir sind der Meinung, dass Menschen mit Handicap viel zu oft unnötigerweise ausgegrenzt werden. Insofern haben wir im Rahmen unserer Möglichkeiten darauf hingewirkt, dass unsere Räume barrierefrei zu erreichen und ausgestattet sind. Wobei uns durchaus bewusst ist, dass wir in diesem Punkt noch lernen werden müssen. Und wir versprechen: wie sind gerne bereit zu lernen. Feedback ist herzlich willkommen und unsere Unterstützung versprochen.

Barrierefreiheit ist uns wichtig: Mit dem Rollstuhl haben wir die Räume im #projektraum42 getestet.

Barrierefreiheit ist uns wichtig: Mit dem Rollstuhl haben wir die Räume im #projektraum42 getestet.

Mit dem Rollstuhl haben wir unsere Räumlichkeiten getestet und hatten dabei Hilfe einer guten Freundin, die seit vielen Jahren mit dem Rollstuhl unterwegs ist. Bei ihr sind Funktion der Hände und Arme fast vollständig vorhanden. Ihr Fazit kann man mit „In Ordnung“ zusammenfassen.

Innerhalb unserer Räumlichkeiten haben wir auf unterfahrbare Tische geachtet und Schwellenfreiheit. Teppich gibt es nur in den Workshopräumen (der Akustik wegen), dann als Niederflor-Ausführung, so dass er mit dem Rollstuhl leicht zu befahren ist. Gänge und Türen haben alle mindestens 80 cm durchfahrbare Breite. Lediglich die Kaffeebar ist grenzwertig hoch, jedoch sind alle Tasten zu erreichen. Tassen und Gläser sind unter anderem in Schubladen unterhalb der Arbeitsfläche zu finden. Der Wasserspender wurde so weit nach vorne angebracht, dass er vom Rollstuhl aus gut zu erreichen ist. Er verfügt über eine Sicherheitsfunktion, so dass man sich nicht aus Versehen mit heißem Wasser verbrühen kann.

Auf unserem Stockwerk selbst befindet sich eine Rollstuhl-Toilette. Vom Hauseingang zu uns gibt es einen Aufzug mit Sprachhinweisen und ausklappbarem Sitz.

Etwas schwergängig für Rollstuhlfahrer sind unsere Eingangstüren, da diese als Brandschutztüren ausgeführt sind und die automatische Schließer entsprechend kräftig eingestellt sein müssen. „Aber machbar“, war das Fazit an dieser Stelle. Etwas anspruchsvoll ist außerdem eine kurze Steigung vom Haupteingang zum Rollstuhlparkplatz. Aber auch hier stand „anstrengend, jedoch machbar“ als Fazit.